In dieser Artikelserie nehme ich euch auf meinem Weg mit, eine hochverfügbare und auto-skalierende Jitsi-Instanz mit Hilfe der Google Cloud Dienste aufzusetzen.
Gegenwärtig sprießen überall im Leben Videokonferenzen aus unseren Endgeräten: Zoom, Skype, MS Teams, Skype for business — Die letzten zwei natürlich untereinander inkompatibel. Sag mal siehst du dich noch, Microsoft? — und auch Jitsi Meet teilen sich den Markt um die Anwender.
Alle? Nunja, nicht ganz. Jitsi ist ein Open Source Projekt und hegt keinen Anspruch auf Lizenzgebühren oder ähnliches. Und so kommt es, dass Jitsi dank seines Hintergrund die datenschutzfreundlichste und einfachste Lösung ist.
Warum nutzen wir denn dann nicht alle Jitsi? Nun, dank big old C ist die ganze Welt auf einmal gezwungen gewesen, sofort belastbare und nutzerfreundliche Videokonferenzsysteme an den Start zu bringen. Unter diesem Zeitdrunk sind Unternehmen mit keinen bis kleinen IT-Abteilungen gezwungen, Dienste wie zoom & co. für Geld — und vor allem für Sicherheit — einzukaufen, da man für das Hosten einer Jitsi-Instanz selber Kraft aufbringen muss.
Wenn ihr also interessiert seit und eine stabile Jitsi-Instanz starten wollt, die euch vor eurem Chef nicht wie ein Hobby-Nerd aussehen lässt, dann bleibt dran.
In Kürze folgt ein Post außerhalb dieser Serie, in dem ich euch das Zusammenspiel aller Jitsi-Projekte erläutere. Damit sollten dann die Grundlagen für das Ziel — Skalierung — geschaffen sein.